Impfstoff ...Wein gegen Corona am 19.11.21 auf dem Wochenmarkt

Die Gruppe "jung und alt gemeinsam für Wald" wird am 19.11 auf dem Wochenmarkt vertreten sein und bietet an:
Rotwein aus dem Burgenland, Jahrgang 2017, Eine Rebsortenkomposition aus Zweigelt, Blaufränkisch, Merlot. Außerdem gibt es Honig aus lokaler Ernte sowie Schnaps von handverlesenen Birnen aus dem Allgäu. Die Einnahmen gehen als Spende an das Kinderhospiz Freiburg.
Einblicke ins heutige China - Innenansichten eines Schwiegersohns
Frühjahr 2020 Kurs-Nr.: SON-20102 Beginn: Donnerstag, 23.04.2020
Die Philosophie der Edith Stein

Vortrag von Francesco Alfieri, Professor an der Päpstlichen Lateran- Universität, Vatikan
Das Bildungswerk Meßkirch und die Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf laden im Frühjahr 2020 zu einem Vortragsabend mit Professor Francesco Alfieri (geb. 1976), Professor an der Päpstlichen Lateranuniversität in Vatikanstadt, seit Oktober 2019 an der Universität Mailand: Francesco Alfieri ist Franziskanerbruder (OFM) und spricht über die Philosophie von Edith Stein.
Prof. Francesco Alfieri ist Experte über das Leben und das Werk von Edith Stein, die als jüdische Frau zum Glauben an Jesus Christus in der katholischen Kirche angekommen ist; sie wurde bekanntlich am 9.8.1942 im KZ-Auschwitz ermordet und wird heute in der katholischen Kirche als Heilige verehrt.
Francesco Alfieri weiß um die Beziehungen Edith Steins zu Martin Heidegger, denen er nachgehen will. Wenn wir die oft schwierige Frage Heideggers zu verstehen versuchen „können wir unsere eigenen kulturellen Wurzeln widerfinden und werden keine Angst mehr davor haben, zu sagen, dass diese Wurzeln in einer Heimat - unserer Heimat – verankert sind“.
ARNOLD STADLER - Tagung im Schloss Meßkirch

Interdisziplinäre Tagung zum Werk Arnold Stadlers anlässlich
seines 65. Geburtstages, 12. bis 14. April 2019, Schloss Meßkirch
Der in Meßkirch geborene und im nahen Rast aufgewachsene Schriftsteller Arnold
Stadler zählt zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Er
erhielt für sein bisheriges Werk breite Anerkennung, darunter den renommierten
Georg-Büchner-Preis. Der studierte Theologe und promovierte Literaturwissenschaftler,
der am 9. April 2019 seinen 65. Geburtstag feiert, gilt als Meister abgründiger
Sprachbilder, aphoristischer Pointen, verzweifelt komischer Geschichten
und traurig-heiterer Helden. Als »Satzdenker« ist er auch ein Meister einer Ästhetik
des Um- und Weiterschreibens – und längst auch »Gegenstand« der Literaturwissenschaft.
Freitag, 12. April 2019 ab 14.00 Uhr:
Begrüßung: Bürgermeister Arne Zwick, Dr. Anton Philipp Knittel
Prof. Dr. Georg Braungart (Tübingen): Arnold Stadler als Lyriker
Nils Rottschäfer (Lage): Umschreiben, Weiterschreiben – Strategien der poetischen
Selbstbehauptung in Arnold Stadlers »Einmal auf der Welt. Und dann so.«
Dr. Jürgen Gunia (Münster): Von der epischen zur episodischen Heimkehr. Ein
geschichtsphilosophischer Versuch zu Arnold Stadlers Romanen
Prof. Dr. Franz Eybl (Wien): Sinn und Sinnlichkeit. Arnold Stadlers erzählte Gefühle
anhand von »Rauschzeit«
»Ich war einmal« – Lesung. Arnold Stadler und Luzia Braun im Gespräch mit Dr.
Anton Philipp Knittel
Musik: Duo Berger – Julius und Hyun-Jung Berger, Violoncelli: Werke von Johann
Sebastian Bach u. a.
Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Meßkirch und der Gemeinde Sauldorf
an Dr. Dr. h.c. Arnold Stadler
Samstag, 13. April 2019 ab 9.00 Uhr:
Prof. Dr. Hans-Rüdiger Schwab (Münster): Heidegger als Romanheld. Spielarten
des Philosophierens in Arnold Stadlers Texten
Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann (Karlsuhe): Pier Paolo Pasolini und
Arnold Stadler
Prof. Dr. Michael Braun (St. Augustin): Beschränkungen des Vollglücks. Arnold
Stadlers fragmentarisches Erzählen
Prof. Dr. Michael Albus (Freiburg i. Brsg.): Arnold Stadler und die Theologie
Dr. Pascal Schmitt (Freiburg i. Brsg.): Heimat als Nicht-Ort
Dr. Bettina Schulte (Freiburg i. Brsg.): Arnold Stadler und die Bildende Kunst
Dr. Pirmin Meier (Aesch): »Ohne aus der Zeit zu fliehen«. Arnold Stadler als erratischer
Block in der süddeutsch-alemannischen geistigen Landschaft
»Lieber Gott, lies das mal« – Lesungen
Martin Walser, Bruno Epple, Christof Hamann, Jörg Hannemann, Gaby Hauptmann,
Jochen Jung, Andreas Maier, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Walle Sayer,
Alissa Walser, Johanna Walser und Joachim Zelter
Sonntag, 14. April 2019 ab 9.30 Uhr:
Zwischen Donau und Bodensee – Der Schriftsteller Arnold Stadler
Film von Anita Eichholz
»Schreiben ist Übersetzen von Welt in meine Sprache.«
Siegmund Kopitzki im Gespräch mit Juan Ennis, Sophie von Heppe, Jürgen Hosemann,
Birgit Lermen, Franz Armin Morat, Christian Wentzlaff-Eggebert
und Hans-Rüdiger Schwab
EUROPA - 70 Jahre Frieden - was ist uns Europa wert?
Unsere Referentin, Andrea Bogner-Unden studierte für das Lehramt Politik, Geschichte und Sport und war bis 2016 Lehrerin an der Heimschule in Wald. In der Landtagswahl 2016 errang sie das Direktmandat für den Landkreis Sigmaringen und ist im Ausschuss für Europa und Internationales engagiert. Das Thema Europa ist auch unser Hauptanliegen in diesen Tagen. Es ist unbestritten, dass wir dank der Europäischen Union 70 Jahre Frieden und Freiheit haben. Aber hat die EU auch allen Menschen Wohlstand gebracht? Was für eine Wirtschaftspolitik forciert sie? Ist die EU überhaupt demokratisch legitimiert? Was hat das Europa-Parlament für Rechte? Wie stark ist die EU und die NATO verbandelt? Wie verhält sich die EU in Krisenregionen wie der Ukraine oder auf dem Balkan? Nach dem Referat laden wir zu einer regen Diskussion ein!
INFO: Dr. Waldemar Gorzawski, Tel.: 07575/2872 oder E-Mail: gorzawski@bildungswerk-messkirch.de
Herbst 2018 Kurs-Nr.: VOR-18203 Beginn: Donnerstag, 25.10.2018
Martin Heidegger – seine Wurzeln in Meßkirch

Vortrag von Francesco Alfieri, Professor an der Päpstlichen Lateran- Universität, Vatikan
Das Bildungswerk Meßkirch und die Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf laden zu einem Vortragsabend mit Professor Francesco Alfieri (geb. 1976), Professor an der Päpstlichen Lateranuniversität in Vatikanstadt: Francesco Alfieri ist Franziskanerbruder (OFM) und spricht über „Martin Heidegger und der Meßkircher Boden – Hinführung zu einer Neuaneignung der `Wurzeln des Denkens´“
Francesco Alfieri weiß um die Beziehungen Edith Steins zu Martin Heidegger, denen er nachgehen will. Wenn wir die oft schwierige Frage Heideggers zu verstehen versuchen „können wir unsere eigenen kulturellen Wurzeln widerfinden und werden keine Angst mehr davor haben, zu sagen, dass diese Wurzeln in einer Heimat - unserer Heimat – verankert sind“
Francesco Alfieri: «Meßkirch war für Martin Heidegger der „Boden“, auf dem sein Denken seinen Anfang nahm. Dieses Denken war eingefügt in diesen ursprünglichen Herkunftsort, eben Meßkirch, wo der Einfluss der katholischen Traditionen, die harte Arbeit der Bauern, die Familienbindungen und die Studienjahre eine wichtige und prägende Rolle auf Heidegger ausübten. Dies so sehr so, dass ihr Einfluss das ganze Leben lang weiterwirkte. Wenn wir also heute die Bedeutung von Heimat vollständig verstehen wollen, dann müssen wir nach Meßkirch zurückkehren, also zum ursprünglichen „Grund“, der Heideggers Denken trägt. Wir müssen zurückkehren zu dem, was seinem Denken einen festen Boden gegeben hat, unbeachtet der zahlreichen Missverständnisse, die es in den Jahren gegeben hat. Wenn wir Heideggers Sprache – die deshalb sehr schwierig ist, weil sie gründend ist – wirklich verstehen, können wir unsere eigenen kulturellen Wurzeln wiederfinden und werden keine Angst mehr davor haben zu sagen, dass diese Wurzeln in einer Heimat – unserer Heimat – verankert sind. Denken ist eine Pflicht und jeder Denker weiß, dass seine Gedanken missverstanden, instrumentalisiert, verfälscht werden können, so wie dies wegen der „oberflächlich Denkenden“ mit Heidegger geschehen ist. Trotzdem bleibt die ethische Verantwortung jener, die einen „Weg“ zurück zu den eigenen Wurzeln gehen wollen, damit das Volk die „Grenzen“ seiner Heimat nicht verliert. Wenn wir dieser Grenzen verlustig werden, entstehen Verfälschungen der geschichtlichen Ereignisse und damit Verwirrungen der Gedanken. Nur ein gründendes Denken bleibt in der Zeit bestehen und unterliegt dem schnellen Zerfall nicht».
Prof. Friedrich-Wilhelm von Herrmann in Meßkirch

Zur Einführung des Vortrags von Prof. Alfieri wurde ein Ko-Referat des Freiburger Philosophen, und letzten Privatassistenten von Martin Heidegger, Professor Friedrich-Wilhelm von Herrmann gehalten.
F-W. v. Herrmann in der Radio-Diskussion (SWR 25.5.2001): Heidegger - v. Herrmann, Safranski, Sloterdijk über die Aktualität Heideggers: https://www.youtube.com/watch?v=VLjEuwJuEdg
Ehrung durch die Lateranuniversität
Heideggers Feldweg in Meßkirch
Stimmen zum Feldweg:
Heideggers Feldweg heute
Ein Früjahrsspaziergang auf Heideggers Spuren - Aufnahmen von Meggie Ratajczak (Bildungswerk)
Heideggers Feldweg - ein Winterspaziergang
Ein Winterspaziergang mit Meisterfotografin Meggie Ratajczak (Bildungswerk Meßkirch) auf Heideggers Feldweg
CELAN.doc (29,5 KiB)
Celan Heidegger Eine Tagung des.doc (29,5 KiB)
Der Fall Martin Heidegger Philosoph und Nazi - Steiner.doc (52,0 KiB)
Heidegger and Nazism.doc (82,5 KiB)
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HEIDEGGER UND DER NATIONALSOZIALISMUS.doc (80,5 KiB)
Holger Zaborowski.doc (60,0 KiB)
Martin Heidegger.doc (50,0 KiB)
Philosophie im Nationalsozialismus.doc (25,0 KiB)